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Ertragsteuerliche Erfassung der Zinsen auf Steuernachforderungen und Steuererstattungen

Ertragsteuerliche Erfassung der Zinsen auf Steuernachforderungen und Steuererstattungen Das Bundesfinanzministerium hat am 16.03.2021 ein Schreiben zur ertragsteuerlichen Erfassung der Zinsen auf Steuernachforderungen und Steuererstattungen veröffentlicht. Zinsen auf Steuernachforderungen können ab dem Veranlagungszeitraum 1999 nicht mehr steuermindernd geltend gemacht werden. Demgegenüber führen Zinsen auf Steuererstattungen beim Gläubiger zu Einkünften aus Kapitalvermögen

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Online-Poker: Gewinne können der Einkommenund Gewerbesteuer unterliegen

Online-Poker: Gewinne können der Einkommenund Gewerbesteuer unterliegen Ein Student der Mathematik spielte seit Herbst 2007 im Internet in sog. Einzelspielen Poker in der Spielvariante Texas Hold´em. Er setzte zunächst Cent-Beträge ein und erzielte bis Ende 2008 einen Gesamtgewinn von ca. 1.000 US-Dollar, bei Spielzeiten von geschätzt fünf bis zehn Stunden

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Bei privaten Renten kann es systembedingt nicht zu doppelter Besteuerung kommen

Bei privaten Renten kann es systembedingt nicht zu doppelter Besteuerung kommen Der Bundesfinanzhof hat Streitfragen zum Problem der sog. doppelten Rentenbesteuerung geklärt. Er hat nicht nur über die Behandlung von Leistungen aus der freiwilligen Höherversicherung zur gesetzlichen Altersrente und Fragen der sog. Öffnungsklausel entschieden. Er hat auch klargestellt, dass es

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Berechnungsparameter für die Vermeidung einer doppelten Besteuerung von Renten

Berechnungsparameter für die Vermeidung einer doppelten Besteuerung von Renten Der Bundesfinanzhof hat erstmals genaue Berechnungsparameter für die Vermeidung einer doppelten Besteuerung von Renten festgelegt und zeigte damit drohende doppelte Besteuerung künftiger Rentnergenerationen auf.Zwar hatte die Revision des Klägers der eine seit dem Jahr 2007 laufende Rente mit entsprechend hohem Rentenfreibetrag

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Sind Verlustverrechnungsbeschränkungen für Aktienveräußerungsverluste verfassungswidrig?

Sind Verlustverrechnungsbeschränkungen für Aktienveräußerungsverluste verfassungswidrig? Der Bundesfinanzhof hat dem Bundesverfassungsgericht die Frage vorgelegt, ob es mit dem Grundgesetz vereinbar ist, dass Verluste aus der Veräußerung von Aktien nur mit Gewinnen aus der Veräußerung von Aktien und nicht mit sonstigen positiven Einkünften aus Kapitalvermögen verrechnet werden dürfen. Das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 hat

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Wohnungseigentümerversammlung muss auch während COVID-19-Pandemie stattfinden

Wohnungseigentümerversammlung muss auch während COVID-19-Pandemie stattfinden Das Landgericht Frankfurt am Main entschied, dass sich ein WEG-Verwalter nicht unter Hinweis auf die Corona-Pandemie weigern kann, eine Eigentümerversammlung durchzuführen. Im Streitfall hatte sich der Verwalter geweigert, die jährliche Versammlung einzuberufen und durchzuführen. Dieser Grundsatz gelte nach Ansicht des Landgerichts Frankfurt auch während

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Sturz auf dem Weg ins Homeoffice ist nicht gesetzlich unfallversichert

Sturz auf dem Weg ins Homeoffice ist nicht gesetzlich unfallversichert Ein Gebietsverkaufsleiter arbeitete regelmäßig im Homeoffice. Im Jahr 2018 stürzte er auf dem Weg von den Wohnräumen in seine Büroräume eine Wendeltreppe hinunter. Er erlitt dabei einen Brustwirbeltrümmerbruch. Die beklagte Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik lehnte die Gewährung von Entschädigungsleistungen aus

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Kindergeldrückforderungen: Berechnung der Säumniszuschläge durch Familienkassen rechtswidrig

Kindergeldrückforderungen: Berechnung der Säumniszuschläge durch Familienkassen rechtswidrig Die Familienkasse forderte von einer Mutter Kindergeld zurück, welches zu Unrecht ausgezahlt worden war. Der Inkasso-Service der Familienkasse erteilte daraufhin einen Abrechnungsbescheid. Dabei berechnete er die Säumniszuschläge auf die abgerundete Gesamtsumme des zu erstattenden Kindergeldes. Die Mutter erhob gegen die Forderung der Säumniszuschläge

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Keine Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes auf Gutscheinbücher

Keine Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes auf Gutscheinbücher Die Erlöse aus dem Verkauf von Gutscheinbüchern unterliegen dem Regelumsatzsteuersatz. Das entschied das Finanzgericht Münster. Die Gutscheinbücher dienten überwiegend Werbezwecken. In diesen wurden Dienstleistungen angepriesen und sie waren überwiegend darauf ausgerichtet, die Erwerber als Adressaten zur Inanspruchnahme entgeltlicher Waren oder Dienstleistungen zu veranlassen.

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Verringerung der 1 %-Pauschale um Aufwendungen des Arbeitnehmers

Verringerung der 1 %-Pauschale um Aufwendungen des Arbeitnehmers Die Ermittlung der Kosten für die private Nutzung eines dem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Pkw bereitet immer wieder Schwierigkeiten. Zwar sieht das Gesetz eine grundsätzlich einfache Regelung für die Bewertung vor, nämlich 1 % p. M. des inländischen Listenpreises des

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